Neu: christentum und die musik - und latein


LATEIN und ANTIKE

Nugae Carnuntinae



SALVETE AMICI


Warum Latein und Antike

Warum sich mit einer Sprache befassen, die keiner mehr spricht? Warum über Dinge diskutieren, die vor so langer Zeit passiert sind?

 

Seit gut einem halben Jahrhundert beschäftige ich mich mit Latein und der Antike, zuerst als Schülerin, später als Studentin und schließlich als Lehrerin. Und was als persönliche Neigung begann, ist mir zum Beruf und zur Berufung geworden: mich mit anderen Menschen mit diesem Teil unserer Vergangenheit und einer Sprache auseinanderzusetzen, die die Kultur Europas nachhaltig geformt haben. 

 

Im Laufe meiner Unterrichtstätigkeit durfte ich gemeinsam mit meinen SchülerInnen viele schöne Erfahrungen und Projekte machen, die ich hier in diesem Rahmen (Webseite und Blog) gerne weitergeben möchte, weil ich glaube, dass sie auch für andere Menschen von Interesse sein und Freude machen könnten. Ich hoffe, dass ich für manche Neues bringen, bei anderen Aha-Erlebnisse erzeugen und neue Gesichtspunkte und Perspektiven auch für Bekanntes aufzeigen kann.

 

 

Begeben wir uns also gemeinsam auf Spurensuche

 

Zum BLOG:

 


WAS GIBT ES NEUES - QUID NOVI


Quis? Wer ich bin

Mein Name ist Marie-Theres Schmetterer und ich bin aus Wien. Dort habe ich Klassische Philologie und Anglistik studiert und fast vier Jahrzehnte Latein und Englisch unterrichtet, den größten Teil davon am BORG I, Hegelgasse 14 im 1. Wiener Gemeindebezirk, einer 'bunten' Schule, in der ich jungen Menschen aus allen Teilen der Welt begegnet bin. Diese Schule hat mich nachhaltig geformt und ich habe viel mit und von meinen SchülerInnen lernen dürfen.

 

Hier auch noch ein bisschen etwas Offizielles: ich bin Gründungsmitglied der Sodalitas, der gesamtösterreichischen Arbeitsgemeinschaft der Latein- und GriechischlehrerInnen und war viele Jahre im Vorstand der Wiener Arbeits-gemeinschaft tätig.

.


Quid? Worum es mir geht

Es geht mir um INFORMATION und INTERPRETATION, REZEPTION und REFLEXION:

einfach Wissen und Erkenntnisse präsentieren, die vielleicht nicht allgemein bekannt sind,

Überlegungen anstellen, was sie für uns jetzt bedeuten könnten,

sie in unser Weltbild und unsere Lebensumstände aufnehmen

und darüber nachdenken, was sie für uns hier und jetzt bedeuten könnten.

 

Das Entscheidende ist:

Was hat das mit mir, uns, hier und jetzt zu tun?

Meine Nugae Carnuntinae wollen informieren, zu Aha-Erlebnissen verhelfen und vielleicht auch bekannte Dinge aus einem anderen Blickwinkel, von einem neuen Standpunkt, hoffentlich einem Standpunkt des 21. Jahrhunderts, darstellen:

 

VOBIS PLACEANT


Latein


legite

Warum sich mit einer Sprache befassen, die seit ewigen Zeit kein Baby mehr als erste Sprache gelernt hat und die heute praktisch niemand mehr spricht?

Sprechen ist nicht alles.

Im Fall von Latein ist Lesen wichtiger:

  • lesen, was uns die Menschen der Antike hinterlassen haben
  • lesen, was Menschen späterer Zeiten einer breiten Öffentlichkeit mitteilen wollten, bevor Englisch die lingua franca der Wissenschaft wurde.

Antike


videte

Sprache allein tut es nicht, wenn es um Latein geht. Es hängt so viel dran, was man modern als Kultur-vermittlung bezeichnen würde.

So viele Wurzeln unserer Kultur werden uns über Latein und all dem anderen, was dranhängt, vermittelt.

Zu so vielen Gebieten können wir Verbindungen herstellen: zur antiken Mythologie und Kunst vor allem, die das Gedankengut Europas geformt haben, aus denen Kunst, Musik und Literatur bis zum heutigen Tag wie aus einer reichlich fließenden Quelle schöpfen.

Rezeption


Audite

Am Ende der Antike war der Traum nicht einfach aus. Er wurde weitergeträumt, ab der Renaissence besonders intensiv. Und das, was die Griechen und Römer uns hinterlassen haben, diente und dient noch immer als Steinbruch, als  Ausgangs- material für alles Mögliche: für Literatur, für Kunst, für Musik und für das Theater etc. etc.

Von diesen unglaublich vielen Möglichkeiten der Rezeption will ich hier meine ganz persönliche Auswahl vorstellen.




Latein und Antike sind die Wurzeln unserer Kultur.

Ein Baum, dessen Wurzeln man abschneidet, wird höchstens ein Bonsai. Oder er geht ein.

Schöpfen wir doch aus der reichen Quelle des antiken Erbes, um den Baum unserer Kultur wachsen und gedeihen zu lassen!